ID: 731681
Kinderlieder des alten Atreias, Band 3
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Stufe: 1
TP: 63
Aggresions Radius: 0m

Dialogs:

8. Der vergessene namenlose Held


Vorwort

Dieses Buch ist Teil einer Sammlung von Kinderliedern, die von dem großen Historiker Andersando auf seinen Reisen durch Atreia zusammengetragen wurden.

Der Leser sollte sich dessen bewusst sein, dass Teile des Inhalts im Laufe der Zeit verloren gingen oder aufgrund unterschiedlicher Übersetzungen aus dem Alt-Atreianischen von anderen Versionen abweichen können.

Kapitel 1: Die Geburt


Tiefste Finsternis und hellstes Licht folgten sich in ihrem Lauf.

Tiefste Finsternis und hellstes Licht folgten sich in ihrem Lauf.

Der Schöpfer öffnete die Augen, wandte den Blick hinab und dann hinauf.

So entstanden der blaue Himmel und die grüne Erde mit ihren klaren Seen.

So entstanden der blaue Himmel und die grüne Erde mit ihren klaren Seen.

Mit einem Handstreich unseres Schöpfers auserkoren,

ward ein starker Held mit schönen Schwingen neu geboren.

ward ein starker Held mit schönen Schwingen neu geboren.

Kapitel 2: Der Aufstieg


Die Augen des Helden waren so klar wie frischer Tau.

Er spreizte seine Flügel im Wind so warm und lau.

Die starke Erde gab dem Helden festen Stand.

Bei allen er stets starken Rückhalt fand.

Mit gezogener Waffe flog der Held dann gen Himmel

und stellte sich den Balaur mutig im Kampfgetümmel.

Sein Klingenkampf glich einem wunderschönen Tanz.

Sein Klingenkampf glich einem wunderschönen Tanz.

Kapitel 3: Die Errungenschaften


Des Helden Handstreich schrille Schreie gefolgt sind.

Seine Schwingen schufen einen harschen Wind.

Man konnte ihn in den Reihen der Balaur fliegen seh'n.

Er glich einem Lichtstrahl, so strahlend hell und wunderschön.

Doch solch ein Ruhm in vielen Fällen nicht von Dauer ist.

So wurde des Helden Herz verdorben durch eine List.

Das Herz des Helden erfüllte bald schon Arroganz.

Das Herz des Helden erfüllte bald schon Arroganz.

Kapitel 4: Der Untergang


(fehlt)

(Anmerkung des Übersetzers: Der erste Teil ging leider verloren.)

Einst wählte Aion einen Helden am Anbeginn der Zeit.

Sein Name geriet vor langer Zeit schon in Vergessenheit.

Des Helden Stärke konnte ihn vor Arroganz nicht lang bewahren.

Und diese Arroganz war es, die später die Große Katastrophe herauf beschwor.

Die Welt wurde zwiegespalten, sodass sie ihre Einheit ganz verlor.

Wer würde schon die Erinnerung an einen gefallenen Helden lang verwahren?

So fällt der Held allmählich gänzlich der Vergessenheit anheim.

So fällt der Held allmählich gänzlich der Vergessenheit anheim.



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