ID: 731919
Ereshkigals Besitz
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Stufe: 1
TP: 63
Aggresions Radius: 0m

Dialogs:

- Ereshkigal, die 3. Balaur-Gebieterin -


Ereshkigal erwachte als Dritte zur Balaur-Gebieterin und wurde als unbarmherzige Folterin und beste Taktikerin unter den Balaur bekannt.

Sie besaß ein magisches Talent, das dem des ersten Balaur-Gebieters Fregion vergleichbar war, der die Balaur-Gesetze und -Richtlinien festgelegt hatte.

Während sich Ereshkigal der Erforschung der Quelle ihrer Macht widmete, stürzten sich andere Balaur ins Getümmel. Ihr rationales Wesen strebte stets nach Harmonie.

Sie verfügte nicht über die klassischen Instinkte der Balaur, die von Blut, Zorn und Macht getrieben wurden.

Doch sie teilte die Eigenart der Balaur, ihre Ehre und ihren Stolz erbittert zu verteidigen, was sie grausam und rachsüchtig machte.

- Ereshkigal und die Friedensverhandlungen -


Ereshkigal, die mehr von uralter Magie und Zauber verstand als jedes andere Geschöpf in Atreia und Balaurea, war die gefürchtetste Gegnerin im Millenniumkrieg zwischen den Menschen und den Balaur.

Doch nach dem langen Krieg war es ausgerechnet Ereshkigal, welche die Friedensgespräche zum Wohle Aions und aller Lebewesen aufnahm.

Bei den Friedensgesprächen mit Aion und den Gebietern lehnte Ereshkigal den Vorschlag von Meslamtaeda und Tiamat, die Menschen auszulöschen, kategorisch ab.

Die Friedensgespräche führten bekanntlich zur Großen Katastrophe, die eine Kluft zwischen Ereshkigal und die anderen Balaur-Gebieter trieb.

Kurz darauf verschwand Ereshkigal spurlos.

- Ereshkigal und Makarna -


Es verging viel Zeit, bis Ereshkigal wieder auftauchte.

Die Spaltung in Elysea und Asmodae, die Entstehung des Abyss, der Angriff der Daevas auf Balaurea und schließlich der Tod Tiamats, der fünften Balaur-Gebieterin, durch die Daevas und die anderen Balaur-Gebieter.

Nach der Großen Katastrophe wurde Ereshkigal, welche die Balaur-Gebieter verachtete, von Fregion und Tiamat in Makarna versiegelt. Durch Tiamats Tod wurde das Siegel geschwächt und Ereshkigal nutzte die Gelegenheit, in die Welt zurückzukehren.

Nachdem die Maschinenarmee des 4. Balaur-Gebieters Beritra in Balaurea und Atreia eingefallen war, versank Tiamats Land mit einem riesigen Knall im Meer.

Als Ereshkigal, die sich mit Beritra verbündet hatte, um sich aus der Versiegelung zu befreien, erneut von ihm verraten wurde, setzte sie in ihrer Rage ihr Leben aufs Spiel, um das Siegel selbst aufzuheben.

Als Ereshkigal zurückkehrte, zerrissen eisige Winde den Morgenhimmel und ein Schneesturm brach über Makarna herein.

- Ereshkigals Wiederkehr -


Ereshkigal, die durch die jahrelange Gefangenschaft und den Kampf mit dem Siegel geschwächt war, zog sich in den Teil von Reshanta zurück, den wir als unbeweglichen Abyss kennen.

Ereshkigal brannte vor Kampfeslust und schwor den Balaur-Gebietern und den Daevas Rache. Um sich zu erholen, ließ sie sich einfrieren.

Außerdem versuchte Ereshkigal, die wundersame Sakrapes erblühen zu lassen, um schneller zu genesen. Über einen Zeitraum von tausend Jahren müssen Sakrapes tausend Leben geopfert werden, um sie erblühen zu lassen.

Ereshkigal unterschied sich wesentlich von den anderen Balaur: Sie besaß ein kontrolliertes Wesen und strebte stets nach Harmonie. Doch in ihrem Zorn und ihrer Rachsucht verlor sie schließlich die Beherrschung.

Ereshkigal war zurückgekehrt.

- Der Angriff auf den Kern -


Unzählige Daevas wurden Sakrapes geopfert. Deshalb entsandten die Daevas Schiffe und Truppen, um Ereshkigal zur Rechenschaft zu ziehen.

Ereshkigal, die ihre Kräfte wiedererlangt hatte, schlug den Vorstoß jedoch mit solcher Leichtigkeit nieder, dass die Daevas keinen weiteren Angriff auf die Balaur-Gebieterin mehr wagten.

Der folgende Eilbefehl wurde nach dem gescheiterten Kernangriff verfasst und fordert die Daevas auf, einen neuen Angriff zu starten.

- Eilbefehl des Abyss-Brigadegenerals -


Daeva, trotz unserer unzähligen Opfer erblühte Sakrapes und Ereshkigal wurde wiedererweckt.

Die Macht der Balaur-Gebieterin erfasste die gesamte Götterfestung und Reshanta erstarrte zu Eis.

Die Daevas brachen mit ihrer Kampfflotte zur Götterfestung auf, um die wiedererweckte Balaur-Gebieterin zu bekämpfen.

Als Ereshkigal ihnen entgegentrat, griffen die Daevas sie mit aller Macht an.

Himmel und Erde erbebten durch die ungeheure Explosion. Der Kern war in Rauch gehüllt. Die Daevas waren von ihrem Triumph überzeugt und jubelten.

Doch ... als sich der Rauch auflöste und die Balaur-Gebieterin unversehrt zum Vorschein kam, verstummte der Jubel der Daevas.

Mit einem grauenvollen Gebrüll setzte sie zur ultimativen Verwüstung an. Niemand konnte Ereshkigal mehr etwas entgegensetzen.

Eine düstere Zeit brach an. Aber wir lassen uns nicht von der Verzweiflung in die Knie zwingen.

Daeva, wir warten darauf, dass Ihr den entscheidenden Kampf führen werdet.

Letztlich forderte der Kampf unzählige Opfer. Viele Schiffe zerstört, doch im dritten Anlauf gelang den Daevas schließlich der Vorstoß nach Reshanta.

Aber Ereshkigal war bereits spurlos verschwunden, nachdem sie ihr Reshanta am Tag des Sturms in Schutt und Asche gelegt hatte.

Ereshkigal war nach Lakrum aufgebrochen, um Aions Relikt zu finden und mehr Macht für ihren Rachefeldzug zu erlangen.

Sie strebte nach unbändiger Macht. Dies war das letzte Mal, dass Ereshkigal gesehen wurde. Sie hatte sich schon immer sehr von anderen Balaur unterschieden.



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