Die Goldbogenlegion hier in Eltnen erforscht immer wieder den Untergrundtempel von Eracus.

Es ist uns immer noch ein Rätsel, wie es unseren Ahnen gelang, eine unterirdische Tempelanlage dieser Größe zu errichten.

Und auch ihr genauer Zweck ist bis heute nicht geklärt ... wir wissen noch immer nicht, welchem Seraphim-Gebieter ... äh - ich meine welchem emyprianischen Gebieter - sie gewidmet war.


Da der Tempel so alt ist, ist der größte Teil der Anlage verfallen.

Axelion ist für die Restaurationsarbeiten verantwortlich. Wenn alles planmäßig verläuft, werden wir eine Menge über unsere Ahnen lernen.

Aber Eltnen ist ein gefährlicher Ort, und unsere Leute sind bereits aufs Äußerste strapaziert. Wenn Ihr also Arbeit sucht, solltet Ihr Euch bei Axelion melden. Ich bin mir sicher, dass er fähige Helfer brauchen kann.
Ich habe Euch schon erwartet.

Castor hat meinen Vorschlag ernst genommen und die Mission tatsächlich Euch überlassen, Player.

Ich möchte Euch bitten, das Geheimnis vom Untergrundtempel von Eracus zu lüften.

Im Tempel gibt es mehrere Wandreliefs, die leider stark beschädigt wurden. Deshalb sind sie kaum noch zu erkennen.

Wenn Ihr die Reliefs wieder zusammenfügt, können wir vielleicht herausfinden, für welchen Gebieter sie angefertigt wurden.
Im Untergrundtempel von Eracus gibt es sechs spiralförmige Türme unterschiedlicher Höhe. Der Turm in der Mitte ist der höchste, und die übrigen fünf Türme wurden in Kreisform um ihn herum errichtet.

In die Mauern der fünf kleineren Türme wurde jeweils ein einzigartiges Muster eingraviert. Leider sind die Wände - und damit auch die Muster - beschädigt und die fehlenden Fragmente weit verstreut.

Meine gegenwärtige Theorie ist, dass die einheimischen Kreaturen die fehlenden Fragmente geraubt haben.


Was weiß ich ... schließlich ist die Archäologie mein Spezialgebiet, für Biologie habe ich mich nie interessiert. Es spielt aber auch keine Rolle, Ihr bringt einfach so viele dieser Kreaturen um wie Ihr müsst, um mir die fehlenden [plur]Mauerfragment[pl:"Mauerfragmente"] zurückzuholen.

Ich habe bereits das erste Fragment gefunden, das auf die Blumenmauer passt ... sie gehört zum ersten Turm.

Wenn Ihr also die fehlenden Fragmente der anderen Türme findet, werden wir sehen können, was unsere Ahnen geschrieben haben.


Habt Ihr die [plur]Mauerfragment[pl:"Mauerfragmente"] gefunden, die von den Türmen abgebrochen sind? Das muss eine ziemliche Plackerei gewesen sein ...

Gebt mir bitte die Fragmente, wenn Ihr sie dabei habt.


Wir haben alle Fragmente! Jetzt müssen wir nur noch die Wände restaurieren.

Hier, nehmt diese Kiste. Sie enthält das Fragment, das ich bereits hatte, und die Fragmente, die Ihr gesammelt habt, Player.

Bitte restauriert die Wände aller fünf Türme mit diesen Fragmenten. Es gibt dabei allerdings einen kleinen Trick ...


Ja, Ihr müsst sie in einer bestimmten Reihenfolge restaurieren. Zuerst die Blumenwand.

Dann müsst Ihr die anderen Wände in der folgenden Reihenfolge restaurieren: Blitz, Welle, Wind und Feuer.

... und wenn Ihr damit fertig seid, erstattet Ihr Brigadegeneral Castor Bericht.
Ich hatte Euch doch gebeten, die Fragmente zu finden. Wo wart Ihr denn?

Ich weiß ja, dass Ihr wahrscheinlich irgendwelche Leben retten oder die Ausbreitung der Wüste aufhalten müsst, aber bedenkt doch nur, was wir über unsere Ahnen erfahren werden!

Bitte macht Euch auf und sucht die [plur]Mauerfragment[pl:"Mauerfragmente"], Player.


Habt Ihr die Wände restauriert, wie es Axelion verlangt hat?

Hervorragend! Axelion und ich hatten nicht die geringsten Zweifel, dass Ihr es schaffen würdet.

Erzählt mir ganz genau, was dort geschehen ist.
Und am Ende hörtet Ihr "Sepi mal, Kahrun, Ell mal Arch bin ..." - so etwas in der Art?

Das ist Alt-Atreianisch - diese Sprache stammt aus der Zeit vor der Großen Katastrophe. Ich verstehe die Worte "Geburtstag" und "Spielplatz" ... sonst nichts. Kahrun könnte der Grammatik nach ein Name sein.

Wartet ... der Untergrundtempel von Eracus war überhaupt kein Tempel, sondern ein Spielplatz für ein Kind namens Kahrun? Was für ein Daeva würde nur einen gigantischen unterirdischen Geheimspielplatz für sein Kind errichten lassen? Das ist ja unerhört!