| ID: 806880 | |
| Geschichten aus Asmodae, 5 | |
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NSC
Stufe: 1 TP: 63 Aggresions Radius: 0m |
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Dialogs: Kapitel 1: Deltras' Infiltration Als Deltras mit seinen Legionären nach Morheim eindrang, wurden sie von Zikel entdeckt und ausgelöscht. Deltras' Infiltration ist von historischer Bedeutung, weil sie den Zeitpunkt markiert, an dem sich den Asmodiern die Existenz der tot geglaubten Gebieter und Menschen auf dem gegenüberliegenden Kontinent offenbarte. Sie führte zum Ausbruch des Abysskriegs. Kapitel 2: Die Legion des Sturms Die Legion des Sturms war eine der ältesten und legendärsten Legionen in Elysea und bestand ausschließlich aus Elite-Wächtern. Der Anführer dieser Legion war Deltras. Es ist nicht genau bekannt, warum Deltras und seine Sondereinheit in Morheim auftauchten. Einige Wissenschaftler behaupten, dass er Asmodae während einer Expedition in den Abyss zufällig entdeckt habe. Es gibt jedoch keinerlei Beweise dafür, dass es nur ein Zufall war. Außerdem waren die Folgen seiner Entdeckung so weitreichend, dass es schwerfällt, sie als bloßen Zufall abzutun. Es ist also eher davon auszugehen, dass Sanctums Gebieter einen Angriff auf Asmodae geplant hatten und deshalb Deltras und seine Legionäre dort hinschickten. Kapitel 3: Wiedersehen nach tausend Jahren Die Wüsten-Späher von Morheim waren die ersten, die die Legion des Sturms zu Gesicht bekamen. Der Spähtrupp hatte eine Legion entdeckt, die sich lautlos wie ein Schatten fortbewegte. Bei näherer Betrachtung machten die Soldaten eine überraschende Entdeckung: Die Fremden waren schlanke Gestalten mit heller Haut, jedoch ohne Mähnen und scharfe Klauen. So standen die Archonten zum ersten Mal Elyos-Soldaten gegenüber. Sie waren eher neugierig als feindselig und versuchten mit ihnen zu kommunizieren. Doch die Elyos sprachen eine unverständliche Sprache und starrten sie nur an. Als der Anführer Deltras seine Hand hob, griffen sie den überraschten Spähtrupp ohne Vorwarnung an. Die Archonten hatten keine Chance, sich zu verteidigen, und wurden gnadenlos abgeschlachtet. Sie waren der Schwertkunst und der Magie von Deltras und seiner Legion des Sturms nicht gewachsen. Später wurde einer der Archonten durch einen Obelisken wiederbelebt und berichtete, dass Deltras und seine Legion so übermächtig gewesen seien, dass sie auch gewonnen hätten, wenn ihr Opfer vorbereitet gewesen wäre. Nachdem sie die Archonten beseitigt hatten, durchquerten Deltras und seine Legion die Salintus-Wüste. Es wird angenommen, dass sie auf der Suche nach dem Riss waren, durch den sie gekommen waren. Als sie den Riss schließlich fanden, stießen sie auf Gebieter Zikel. Kapitel 4: Gebieter Zikels Wut Als seine geliebten Schüler, die er auf eine Erkundungsmission in den Abyss gesandt hatte, nicht zurückgekehrt waren, wurde Gebieter Zikel unruhig. Seine Anhänger bezeugen, dass er so wütend war, dass nicht einmal Gebieter Azphel an ihn herankam. Und in dieser Situation traf die Legion des Sturms auf Gebieter Zikel. Die Archonten, die Gebieter Zikel begleiteten, verlangten die sofortige Exekution der Elyos, doch Zikel hatte etwas anderes im Sinn. In der Sprache der Götter, mit der sowohl die Elyos als auch die Asmodier vertraut sind, versprach Zikel Deltras sein Leben, wenn er seinen Gebieter Nezekan verleugnet und ihm huldigt. Es war ein unerwartet großzügiges Angebot von Gebieter Zikel, doch Deltras traf eine törichte Entscheidung. Anstatt auf Zikels Angebot einzugehen, überhäufte er den Gebieter mit Flüchen. Dies erzürnte Gebieter Zikel so sehr, dass er Deltras und die meisten seiner Elyos-Wächter an Ort und Stelle vernichtete. Zwar gelang einigen Wächtern die Flucht, doch sie wurden verfolgt und größtenteils ebenfalls vernichtet. Diejenigen, die in die Dörfer geflohen waren, wurden verraten oder entschieden sich für den Freitod. | |
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