Dieser schattenverfluchte Dieb!

Er sagte, er hätte keinen Ort, an dem er bleiben könne, also gab ich ihm zu essen, gewährte ihm Schutz und behandelte ihn besser, als er es verdient hätte.

Und wie dankt er mir diesen Gefallen? Indem er mich bestiehlt!
Ich spreche von Phelos!

Er folgte mir überall hin, nannte mich Boss und verbeugte sich tief vor mir. Es ist beschämend, aber ich bin darauf hereingefallen.

Es ist schon schlimm genug, nur daran zu denken, was er alles mitgenommen hat, als er verschwunden ist, aber was mich wirklich aufregt, ist, dass er mich so hereinlegen konnte.


Am liebsten würde ich meine Männer auf ihn ansetzen. Aber wenn ich das tue, wird bekannt, dass Phelos mich zum Narren gehalten hat.

Ich weiß, dass Phelos nach Poeta geflohen ist, und ... he! Ihr habt doch in Poeta gelebt, bevor Ihr ein[f:"eine"] Daeva geworden seid, oder? Könntet Ihr ihn nicht zur Strecke bringen?

Ich habe sogar eine heiße Spur für Euch - ein Waffenschmied namens Amus, der Phelos die gestohlenen Sachen abkaufen will. Was sagt Ihr?






Ich habe den Verdacht, dass Phelos ein echter Trickbetrüger ist. Deswegen bin ich nicht einmal sicher, dass "Phelos" sein richtiger Name ist.

Seine Erscheinung ist aber weit unverwechselbarer als sein Name. Er ist groß und hat eine unverkennbar auffällige Nase.

Oh, und was Amus anbelangt - diesen Waffenhändler: Wenn er Euch Schwierigkeiten macht, lasst einfach eine Bemerkung über seine Unterschlagungen fallen.




Ich habe nichts unterschlagen! Das war nur unkonventionelle Buchhaltung!

Und ich habe es nur ein paar Mal gemacht - und nur, damit ich über die Runden komme.

Ich erzähle Euch alles, was ich über diesen Kerl weiß ... Lasst mich nur mit meinen Buchhaltungsproblemen in Ruhe.


Er hieß Phelos? Ich kann mich an einen jungen Mann mit einer komischen Nase erinnern - er war in einem erbärmlichen Zustand.

Er sagte, er bräuchte Geld, weil sein alter Vater krank wäre ... Er hatte Tränen in den Augen! Natürlich habe ich ihm geglaubt!

Als er mit meinem Geld verschwand, erwähnte er einen Freund, Jenel, irgendwo an der Kantas-Küste.




Das stimmt. Ich bin ein Freund von Phelos, aber er ist nicht hier.

Er schaute vor einer Weile herein, mit etwas Geld, das er seinem Vater schicken wollte.

Seht Ihr, Phelos ist von Zuhause weg, da seine Stiefmutter sich zwischen ihn und seinen Vater gedrängt hatte. Aber hin und wieder kommt er hier vorbei und bittet mich, seinem Vater etwas Geld zu schicken.




Das hat Phelos wirklich getan? Ich habe gehört, dass er ein kleines Geschäft in Sanctum laufen hat, aber hatte keine Ahnung, was für eine Art Geschäft, wenn Ihr wisst, was ich meine.

Phelos erzählte mir, er würde als Nächstes sein Glück in Theobomos versuchen. Und er war besorgt, dass ein Daeva namens Crios ihm auf den Fersen sein könnte.

Wenn Phelos in etwas Zwielichtiges verwickelt ist ... könnte es wohl sein, dass er Crios den Kopfgeldjäger meinte? Sagt Phelos, er soll gestehen, bevor Crios ihn erwischt!








Phelos, sagt Ihr? Nie von ihm gehört. Und wenn ich von ihm gehört hätte, würde ich es niemandem erzählen, der für Lityerses arbeitet.

Ja, ich rede von Euch. Ein gut gemeinter Rat: Haltet Euch fern von Lityerses und seinen Leuten oder Ihr werdet über kurz oder lang merken, dass Ihr auf einmal bis zum Hals mit drinsteckt.

Was will Lityerses überhaupt von Phelos?




Ha! Ich kenne keinen Phelos, aber dafür, dass er Lityerses übers Ohr gehauen hat, würde ich ihm gerne die Hand schütteln.

Wenn Ihr mich fragt, hat Phelos der Öffentlichkeit einen Dienst erwiesen. Lityerses ist ein echter Gauner - seine Schutzgelderpressungen versetzen ehrbare Leute in Angst und Schrecken.

Egal, Theobomos ist so abgelegen und schlecht überwacht, dass es vor Flüchtigen nur so wimmelt. Aber ich bin aus einem anderen Grund hier, der nichts mit Eurem Phelos zu tun hat.