ID: 730091
Lexikon der seltenen Gifte
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Stufe: 1
TP: 63
Aggresions Radius: 0m

Dialogs:

Möge Lady Yustiel, gnadenreiche Bewahrerin des Lebens, dieses Werk segnen, das alles uns bekannte Wissen über seltsame und ungewöhnliche Gifte enthält.

Möge dieses Werk die Leben vieler retten, und möge Aion all jene unglücklichen Seelen segnen, deren Leiden und Tod die vorliegende Untersuchung vorangetrieben hat.







Yormunads Gift

Beim Biss der gemeinhin als "Yormunad" bekannten Kreatur wird ein tödliches Gift abgesondert. Der Tod erfolgt schnell und lautlos, als sei das Opfer von Aions Hand persönlich niedergestreckt worden. Es ist unmöglich, ein Gegengift zu verabreichen, denn auch die kleinste Dosis führt augenblicklich zum Tod.

Bestimmte Shugo-Händler gewinnen das Gift aus den Reißzähnen des Yormunads und verkaufen es an skrupellose Individuen.

Obwohl für Verkauf und Besitz des Gifts die drastischsten nur denkbaren Strafen verhängt werden, scheint der Schwarzhandel damit zu florieren, solange die Menschen danach trachten, einander umzubringen.



Mondblumenwurzel

Die Wurzel der Mondblume lässt sich trocknen und dann zerstoßen oder zu einem feinen roten Pulver zermahlen. Wenn eine Messerspitze oder mehr davon in die Lunge oder in den Magen gerät, verursacht dies hohes Fieber, akute Atemnot und schließlich den Tod durch Ersticken.

Bei näherer Untersuchung lässt sich feststellen, dass die Lunge dabei dieselbe rote Farbe wie das Rot des Wurzelpulvers annimmt, was die Todesursache eindeutig belegt.

Das Gift lässt sich durch ein Gemisch aus Odella und den Sporen des Mondblumen-Sporenbeutels zuverlässig neutralisieren - ein klarer Fall von Gift als Gegengift.





Kräuselwurms Zorn

Die Körperflüssigkeit des Kräuselwurms, vermischt mit einer kleinen Menge Tripeed-Saft, ist eine potente halluzinogene Droge, die über den Magen, die Lunge oder die Haut verabreicht werden kann.

Die Droge verursacht lebhafte Albträume, die das Opfer dazu veranlassen können, während seiner ziellosen Wanderungen Abgründe hinab zu stürzen oder ins Wasser zu geraten.

Bestimmte medizinische Teezubereitungen eignen sich dazu, das Opfer etwas zu beruhigen, bis nach einigen Stunden der Effekt der Droge von selbst abklingt.





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