ID: 748004
Kreaturen der Ersten Ära
icon NSC
Stufe: 1
TP: 63
Aggresions Radius: 0m

Dialogs:

- Eine Einführung über die Vaphutanar -

In der Ära, die als Zeitalter des Erwachens bekannt ist, erschuf Aion zahllose Kreaturen, die sich frei in Atreia bewegen konnten. Das war, bevor die Balaur ankamen und schließlich über 90 % dieser Organismen auslöschten.

Eine spezielle Kreatur, der mysteriöse Vaphutanar, soll in diesem Zeitalter des Erwachens existiert haben. Es gibt jedoch nur wenige Belege oder Beweise, die das unterstützen.





Bei diesem Bericht handelt es sich um eine archäologische Untersuchung dieser vergessenen Kreatur, des Vaphutanar, sowie auch eine geschichtliche Betrachtung mit dem Ziel, seine Existenz zu beweisen.

- Etymologie des Namens "Vaphutanar" -

Die alte atreische Sprache beruht in großem Ausmaß auf Interpretation. Daher verlangt die Übersetzung von "Vaphutanar" nach vielen Folgerungen und Annahmen. Trotzdem denke ich, dass eine Interpretation möglich ist.





Nach allgemeiner Übereinstimmung bedeutet die Wortwurzel "Vaphuta" so viel wie "groß". "Nar" ist eine Bezeichnung für "göttliches Wesen" oder, in diesem Fall wahrscheinlicher, für "Flügel".

Vaphutanar bedeutet daher übersetzt "große Flügel". Ein diesen Schluss unterstützender Beweis wird im folgenden Abschnitt diskutiert.

- Morphologie von "Vaphutanar" -



Eine Legende Poetas besagt, dass ein Vaphutanar über einen glatten Körper, der an einen Kondor erinnert, und auffällige Kopffedern verfügte.

Seine Flügel sollen groß genug gewesen sein, um die Sonne zu verdecken, und stark genug, um mit einem einzigen Flügelschlag einen Sturm zu verursachen. Zieht man dies in Betracht, scheint die Interpretation von "Vaphutanar" als "große Flügel" stimmig zu sein.

Leider gibt es in weiten akademischen Kreisen immer noch viele Zweifel. Die meisten Wissenschaftler, die sich damit beschäftigten, behaupten nach wie vor, dass der Vaphutanar nichts weiter ist, als eine eindrucksvolle Vorstellung von den Leuten in der Antike.

Das prächtige Erscheinungsbild von Taloon, dem König der Kondore, der im Land bei den Ruinen von Zumion lebt, deutet jedoch auf etwas anderes hin.





Geschichten primitiver Menschen und Sapiens zeigen, dass viele Stämme Übergangsriten feiern, bei denen normalerweise der Mut oder die Stärke eines Stammesgenossen geprüft wird.

Eine kürzlich entdeckte Wandmalerei der Kishar-Krall scheint einen einzigartigen Übergangsritus der Balaur zu zeigen, bei dem Krieger ein riesiges vogelartiges Monster umringen und sich im Hintergrund Krall zur Unterstützung aufhalten.

Wenn der Vaphutanar wirklich ein gigantisches Ungeheuer war, wie die Geschichte beschreibt, so gäbe es wohl keine verlockendere Beute für die Drakan.







- Schlussfolgerung -

Ich habe ganz Elysea durchkämmt - von Poeta bis Heiron - und harte Beweise für seine Existenz gesucht, aber nur wenig gefunden.

Ich habe mein Leben riskiert, um Beweise zu finden. Ich bin durch das Abyss-Tor gereist und habe die Öde Asmodaes vergeblich durchsucht. Die einzig verbleibende Hoffnung, einen echten Beweis zu finden, liegt im Land der Balaur.





Wahrscheinlich liegt der Nachweis der Vaphutanar nicht bei den Elyos oder auch den Asmodiern - sondern bei den Balaur. Die Chancen stehen gut.

Die Erforschung des legendären Vaphutanar muss dort, in Balaurea, fortgesetzt werden. Aber wie?



Login to edit data on this page.
BBCode
HTML

Elyos
Asmodier