Ich weiß so wenig von meiner Familie. So lange ich zurückdenken kann, sind meine Mutter und ich die Einzigen, die von einer einst starken Ahnenlinie übrig geblieben sind.

Doch bevor der Drachenbund sie geholt hat, hat Mutter mir von einem Verwandten erzählt, von dem ich nichts gewusst hatte, einem Onkel.

Ich habe viele vorbeikommende Daevas gebeten, seinen Namen herauszubekommen, damit ich mehr über ihn erfahren kann. Doch was ich gehört habe ...


Schlimmer. In der Bibliothek von Pandämonium gibt es ein altes Buch, das ihn erwähnt. Sein Name war Taros.

Er war einer der großen Krieger des Millenniumkriegs, wurde aber von einem grausamen Schicksal ereilt - um die Leben seiner Soldaten zu retten, nahm er einen Fluch der ewig währenden Folter auf sich.

Zu wissen, dass er immer noch leidet ... Ich muss seinem Leiden ein Ende machen, meiner Mutter zuliebe. Helft Ihr mir dabei?




Ich konnte herausfinden, dass er im Garten der Toten in Beshmundirs Tempel als Taros Lebensbann wandelt, als Balaur-Wachposten.

Bitte erlöst ihn von seinem Fluch, meiner Familie zuliebe. Er hat den Frieden im Ätherfluss verdient.




Ihr seid zurückgekommen. Darauf hatte ich gehofft.

Ich frage mich, ob ich nicht besser mit Euch gekommen wäre, um ihn zu sehen. Hätte das geholfen oder geschadet ...?

Aber dazu ist es jetzt zu spät, oder?
Ja. Ich ... ich konnte es fühlen. Ich glaube, meine Mutter freut sich, auch wenn sie ihren Geist an den Drachenbund verloren hat.

Ihr habt meiner Familie einen großen Gefallen getan. Ich werde tun, was immer auch nötig ist, um diese Schuld zu begleichen.

Nehmt einstweilen diese Stiefel. Und das hier - das ist das Buch, in dem mein Onkel beschrieben wird. Jetzt hat seine Geschichte wenigstens einen glücklichen Ausgang.