Lasst uns jetzt über etwas anderes reden.

Euch ist es bestimmt auch schon aufgefallen. Hohepriesterin Eremitia hat Euch nicht einfach als Begleiter für die Daevas hergeschickt.

Das ist hier ein erbarmungsloses Schlachtfeld.

Mit der Hilfe von Gebieter Kaisinel haben wir die Balaur bis in die Region um Angrief zurückgetrieben. Aber seitdem konnten wir keine weiteren Erfolge mehr erringen.

Tiamaranta liegt gleich hinter dem Ätherfeld der Balaur, aber die Balaur sind wirklich todesmutig ...
Also haben sie Euch beauftragt, Euch um die Aufträge in Inggison zu kümmern.

(Schaut misstrauisch drein.) Ich bin mir nicht sicher, ob Ihr der Aufgabe gewachsen seid.

Nun gut, ich verlasse mich auf den Urteil der Hohepriesterin Eremitia. Da Veille Eure Leistungen anerkannt hat, habe ich keine Zweifel.

Stattet Brigadegeneralin Yulia einen Besuch ab. Sie wird Euch sagen, was Ihr tun könnt.
Outremus hat Kontakt zu mir aufgenommen. Er sagte, ich soll Eure Fähigkeiten prüfen und Euch einen Auftrag geben.

Ich frage mich, warum eine Brigadegeneralin wie ich sich persönlich um diese Sache kümmern soll, aber Befehl ist Befehl.

Wartet kurz. Welche Aufgabe solltet Ihr übernehmen ...

Wisst Ihr überhaupt, wie die Inggison-Illusionsfestung erbaut wurde?
Tsts, wusste ich es doch.

Normalerweise benötigt man für eine Festung in dieser Größenordnung mehrere Monate, wenn nicht sogar Jahre. Aber meine Legion hat die Inggison-Illusionsfestung an einem einzigen Tag errichtet!

Gebieter Kaisinel hat uns eine große Ehre zuteil werden lassen. Das ist auch der Grund, warum wir hier sind.

Soll ich genauer darauf eingehen? Gut, dann werde ich weiter ausholen.

Es gibt drei Hauptaufgaben, denen wir in Inggison nachgehen. Erstens sorgen wir dafür, dass das Umfeld der Inggison-Illusionsfestung stabil bleibt. Zweitens wirken wir Chaosmagie, um den Feind zu verwirren, und drittens sind wir auch für die Versorgung mit Äther zuständig.

Was die Äther-Versorgung angeht ... Ich habe vor, Euch mit dem Bau und der Reparatur der Obelisken zu betrauen.
Zur Erklärung: In Inggison gibt es erschreckend wenig Äther. Deshalb können Daevas ihre Fähigkeiten hier kaum nutzen.

Im Zentrum der Illusionsfestung bewahren wir ein Fragment des Turms der Ewigkeit auf. Wir benutzen es, um Äther herzustellen. Die Obelisken brauchen wir, um den Äther in ganz Inggison zu verbreiten.

Wie heißt es so schön: Traue dem, was du siehst, nicht dem, was du hörst. Zenturio Marica ist gerade mit dem Bau des Obelisken an der Dimaia-Urquelle beschäftigt. Geht zu ihr und helft ihr, dann werdet Ihr nach und nach lernen, was Ihr tun müsst.
Seid Ihr derjenige, von dem die Brigadegeneralin Yulia sprach?

Gut, dass Ihr es hergefunden habt, denn ich habe gehört, dass Ihr Euch in Inggison noch nicht gut auskennt.

Wenn es Euch nichts ausmacht, macht Euch am besten gleich an die Arbeit.
Die Brigadegeneralin hat Euch bestimmt schon davon erzählt, aber wir errichten gerade einen Obelisken an der Dimaia-Urquelle.

Bittet errichtet einen Obelisken am Ost-Obeliskträger, West-Obeliskträger und am Nord-Obeliskträger.

Wir haben es geschafft, die Trägerplattformen aufzubauen, aber aufgrund der Angriffe von Cellatu können wir uns ihnen nicht nähern. Der Großteil der Arbeit ist bereits erledigt. Ihr müsst den Obelisken nur noch darauf befestigen.

Ich wünsche Euch viel Erfolg.
Ihr scheint Euch Gedanken um Euren Bericht zu machen.

Das braucht Ihr nicht, denn ich habe schon alles gehört von der Brigadegeneralin Marica.
Marica war sehr beeindruckt von Euch, ich war sehr überrascht darüber.

Sie war sehr erfreut darüber, dass der Bau der Obelisken an der Dimaia-Urquelle dank Eurer Hilfe reibungslos ablief.

Aber lasst Euch das Lob nicht zu Kopfe steigen. Bisher wurden nur drei von zahlreichen Obelisken, die in Inggison errichtet werden sollen, fertiggestellt.

Wie auch immer, stattet nun Outremus einen Besuch ab. Er hat mich gebeten, Euch sobald wie möglich zu ihm zu schicken.
Ihr dürft nicht übermütig werden.

Die Balaur hier sind anders als die Balaur im Ätherfeld und unsere Kraft ist auch anders als im Ätherfeld.

Denkt daran und verhaltet Euch entsprechend vorsichtig.

Bitte verzeiht die Standpauke. Früher oder später wird es zu einem Vorfall kommen, bei dem wir auf Eure Hilfe angewiesen sind.

Bis dahin solltet Ihr versuchen, Euch in Inggison einzugewöhnen.